heitec solar GmbH

Fragen und Antworten zu Solarstrom

1. Wie funktioniert eine Solarstromanlage?
Die Solarstromanlage beruht auf dem Prinzip der Photovoltaik und wandelt Sonnenenergie in elektrischen Strom um. Vorteil der Photovoltaik ist die saubere CO2-freie Stromerzeugung.

2. Wieviel Strom erzeugt eine Solarstromanlage?
Eine Solarstromanlage mit einer Leistung von 1 Kilowatt (kWp) liefert in einem Jahr ca. 900 Kilowattstunden (kWh) Solarstrom.

3. Wie groß muss eine Anlage sein, um den gesamten Strombedarf eines Haushalts zu decken?
Beispiel: Ein Vier-Personen-Haushalt verbraucht im Durchschnitt 3.500 kWh Strom. Eine 1 kWp-Anlage erzeugt 900 kWh elektrischen Strom im Jahr. Ein Vier-Personen-Haushalt benötigt demzufolge eine 4 kWp-Anlage, um seine gesamte Stromversorgung mit Solarstrom zu decken. Sie produziert pro Jahr ca. 3.600 kWh klimafreundlichen Strom. Der gesamte Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist. Der Anlagenbesitzer erhält eine Einspeisevergütung von 0,456 EUR pro kWh.

4. Wie groß ist der Flächenbedarf einer Anlage?
Eine Solarstromanlage mit einer Leistung von 1 kWp hat eine Fläche von ca. zehn Quadratmetern. Eine 4 kWp-Anlage hat entsprechend einen Flächenbedarf von ca. 40 Quadratmetern.

5. Brauche ich Batterien?
Nein, das öffentliche Stromnetz ist Ihre Batterie. Die gesamte Energie, die die Solarstromanlage erzeugt, wird in das öffentlichen Stromnetz eingespeist.

10. Was passiert nachts, wenn die Sonne nicht scheint?
Wer seinen Strom in das öffentliche Netz einspeist, ist automatisch an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Der Stromverbrauch ist deshalb unabhängig von dem Energieertrag der Solarstromanlage.

11. Bin ich bei Stromausfall unabhängig?
Nein. Fällt das öffentliche Stromnetz aus, schaltet die Solarstromanlage aus Sicherheitsgründen ebenfalls ab.

12. Eignet sich mein Haus für eine Solarstromanlage?
Die Solararchitektur ist flexibel: Ob auf einem Schräg- oder Flachdach, einer Fassade oder als Sonnenschutz über den Fenstern – es gibt viele Möglichkeiten, Solarstromanlagen zu installieren. Ihr S.A.G.-Fachbetrieb vor Ort prüft, ob Ihr Haus für eine Solarstromanlage geeignet ist. Fordern Sie noch heute Ihren kostenlosen SolarCheck an.

13. Ist es sinnvoll, eine Solaranlage auf einem Dach zu installieren, das nicht genau nach Süden zeigt?
Ja! Selbst bei einem reinen West- oder Ostdach haben Sie bei einer Dachneigung von 28 Grad noch einen Ertrag von 90 % gegenüber der optimalen Ausrichtung nach Süden.

14. Wie lange dauert die Installation einer Solarstromanlage?
In der Regel wird eine Solarstromanlage innerhalb von wenigen Tagen installiert und in Betrieb genommen.

15. Muss die Solarstromanlage von Schnee befreit werden?
Wenn man die Möglichkeit hat, die Solarmodule vom Schnee zu befreien, sollte man dies tun. Ansonsten rutscht der Schnee mit der Zeit von den Solarmodulen herunter. Die Solarstromanlage erzeugt keine Energie, solange die Solarmodule von Schnee bedeckt sind.

16. Müssen die Solarmodule gesäubert werden?
Die Solarmodule werden in der Regel durch das Wetter saubergehalten. Man sollte aber darauf achten, dass der Anstellwinkel nicht unter 20 Grad liegt, da nur dann ein entsprechender Selbstreinigungseffekt entsteht. Sind die Solarmodule unter 20 Grad geneigt oder die Umgebung stark verschmutzt, empfiehlt es sich, die Solarmodule regelmäßig zu säubern.

17. Brauche ich eine Baugenehmigung für eine Solarstromanlage?
Bei Neubauten sollte man die Anlage gleich in die Baugenehmigung mit einbeziehen. Bei einer Nachrüstung ist in der Regel keine Baugenehmigung erforderlich. Es besteht allerdings oft eine Informationspflicht gegenüber der Baubehörde. Bei Neubauten, Altbauten und Sonderbauten empfiehlt es sich, einen Statiker zu Rate zu ziehen.

18. Muss ich die Anlage meiner Gebäudeversicherung melden?
Da die Gebäudebrandversicherung im Schadensfall auch die Photovoltaikanlage ersetzen muss, sind Sie verpflichtet, deren Anschaffung zu melden.

19. Bekomme ich bei der heitec solar die modernsten Solarmodule?
Die Solarmodule der heitec solar sind nach den strengen Qualitätskriterien geprüft worden und stammen alle aus deutscher Produktion. Sie gehören zu den leistungsstärksten Modulen, die es zur Zeit auf dem Markt gibt. In den Medien wird oft von Neuentwicklungen in Laboratorien berichtet. Diese sind allerdings noch sehr weit entfernt von der Praxisreife.

20. Haben Photovoltaikanlagen eine negative Energiebilanz?
Diese Behauptung stammt von den Energieversorgern, die die Solartechnik behindern wollen. Mehrere Studien beweisen, dass Photovoltaikanlagen eine positive Energiebilanz aufweisen. Die energetischen Rücklaufzeiten liegen zwischen drei und fünf Jahren. Nach dieser Zeit arbeitet die Anlage nur noch für die Umwelt.